Unser Therapieangebot is vielfältig und beinhaltet eine Vielzahl an möglichen Behandlungsmethoden. Um ein optimales Therapieergebnis erzielen zu können, werden in einem einleitenden Gespräch alle Informationen zu Ihrem Beschwerdebild zusammengefasst.
Eine darauf folgende individuelle Befunderhebung, unter Berücksichtigung der ärztlichen Untersuchungsergebnisse, ist die Grundlage unseres für Sie ausgearbeiteten, persönlichen Therapieplans.
Krankengymnastische Behandlungsmethoden und -techniken befassen sich schwerpunktmäßig mit Haltungsschäden und Schäden am Bewegungsapparat, entstanden als Folge aus Verletzungen, Erkrankungen, Fehlentwicklungen (z.B. längeres Sitzen am PC) und/oder Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sowie der inneren Organe und des Nervensystems. Mobilisierende und stabilisierende Übungen dienen der Verbesserung der passiven Beweglichkeit und der Kräftigung/Aktivierung bzw. dem Aufbau geschwächter Muskulatur. Darüber hinaus kann die Krankengymnastik auch positive Verbesserungen des gesamten Herz-Kreislaufsystems und der Muskeltonusregulierung hervorrufen.
Eine Therapieeinheit erstreckt sich über 60 Minuten. Zum Vergleich: bei der Krankengymnastik beträgt der Behandlungstakt 20 Minuten. Sie erhalten unter ständiger Anleitung eines Physiotherapeuten eine individuelle Behandlung in einer Gruppe bis maximal 3 Patienten. Ein auf Sie abgestimmter Trainingsplan wird von einem unserer Therapeuten als Aufbautraining oder Therapieplan für Sie erstellt. Die Therapieform der KGG wird an Seilzug- und/oder anderen Sequenzgeräten durchgeführt und dient der Verbesserung der Muskelfunktionen, unter Einschluss des zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes. Die Muskeldurchblutung und Sauerstoffausschöpfung wird gefördert, ebenso verbessert sich die Funktion des Atmungs-, Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselsystems. Zusätzlich erfolgt eine Automatisierung der funktionellen Bewegungsabläufe.
Die manuelle Therapie dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungs- apparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes ist die Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Klassische Massage ist die bekannteste, älteste und am weitesten verbreitetste Massage. Sie wird auch als schwedische Massage bezeichnet und wird erfolgreich bei Verspannungen und Schmerzen des Bewegungsapparates angewendet. Klassische Massagen beeinflussen durch einen Dehnungs-, Zug- und Druckreiz die Haut, das Bindegewebe und die Muskulatur. Ziel dieser Therapieform ist eine Entspannung der Muskulatur und das Lösen von Verspannungen. Des Weiteren werden Triggerpunkte gelöst, Schmerzen gelindert und die Durchblutung gefördert. Die klassische Massage kann mit anderen Therapiemethoden wie Wärme oder Fango (warme Moorpackung) kombiniert werden, um die durchblutungs- fördernde Wirkung noch zu steigern.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Form der Massage und Bestandteil der Komplexen Entstauungstherapie der Lymphtherapie. Unser Lymphsystem hat die Aufgabe, über die Lymphgefäße den Organismus zu entwässern und zu entschlacken. Auf diese Weise werden Eiweiße, Viren, Bakterien, abgestorbene Zellen, Gifte und Fremdpartikel entsorgt. Gerade n
ach größeren Operationen und Verletzungen fallen viele solcher lymphpflichtigen Substanzen an. In dieser Situation unterstützt die Lymphdrainage mit speziellen Massage- und Grifftechniken den Abtransport und hilft den Druck im Gewebe (Schwellung) zu mindern und Ödeme abzubauen. Insgesamt wirkt die Manuelle Lymphdrainage entwässernd, entstauend, entschlackend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und regenerationsfördernd.
Die Abkürzung COPD steht für “chronic obstructive
pulmonary disease”. Typische COPD Symptome sind Auswurf, Husten und Atemnot. Bei unzureichender Behandlung kann es bei COPD zu einer
irreversiblen Überblähung der Lunge (Lungenemphysem) kommen. Das Behandlungsziel besteht darin, das Fortschreiten der Erkrankung zu mindern oder aufzuhalten und die Lebensqualität
der Patienten zu verbessern. Die COPD-Therapie setzt sich aus unterschiedlichen Bausteinen zusammen. Medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen ergänzen sich gegenseitig. Zu den
nicht-medikamentösen Maßnahmen zählen u.a. Lungensport und die physiotherapeutische Atemtherapie. Die physiotherapeutische Atemtherapie ist für den Umgang mit der Krankheit COPD enorm wichtig. Hier erlernen Patienten, mit welchen Atemtechniken
bzw. Körperhaltungen das Atmen erleichtert werden kann, was bei akuter Atemnot zu tun ist und wie festsitzender Schleim besser abgehustet werden
kann. Gemeinsam mit
dem Patienten nimmt sich der Physiotherapeut ausführlich Zeit die Probleme des Patienten zu erfassen, Behandlungsziele
zu vereinbaren und einen geeigneten Behandlungsplan auszuarbeiten.
Farouk Physiotherapie 22
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